Wie bleiben Lock'n'Lock-Dosen länger dicht?
Die Cachewartung ist eine der Aufgaben des Owners. Und weil auch ich nicht gerne schlecht gewartete Caches finde, fahre ich die meisten meiner Caches auch ohne ein vorhandenes NM-Log gelegentlich ab. Oft genug ist eine Wartung notwendig, weil das Innenleben naß ist. Aber wie kann das sein bei der Verwendung von Lock'n'Lock-Dosen?
Lock'n'Lock-Dosen sind an sich wasserdicht. Auch nach langem Gebrauch. Auch nach einem strengen Winter. Trotzdem finde ich immer wieder solche Dosen mit einem nassen Innenleben. Nicht leicht feucht, wie es passieren kann, wenn man mal bei Regen loggt. Ich meine naß. Mit Wasser auf dem Boden. Wie kann das passieren?
- Ursache eins: Die Dinger sind nur dicht, wenn der Deckel richtig sitzt und alle vier Laschen eingerastet sind. Ich habe einen Cache, bei dem es Cacher regelmäßig schaffen, etwas der Tarnung einzuklemmen. Dann geht eine Lasche einfach nicht mehr zu. Aber anstatt das dann richtig zu machen, läßt man es so. Die Dose wird also nur halb verschlossen wieder zurückgelegt. Beim nächsten Regen wars das dann.
- Ursache zwei: Der Gummiring im Deckel muß natürlich auch sauber sein, wenn er dicht schließen soll. Oft genug wird der Deckel mit der Unterseite nach unten in den Dreck gelegt und dann mitsamt dem Dreck wieder aufgesetzt. Das kann dann natürlich nicht dicht sein. Dabei könnte es so einfach sein: Darauf achten, daß man den Deckel beim Loggen mit der Oberseite nach unten ablegt. Ist der Gummi schon dreckig, darf man den auch ruhig sauber machen. Und dann beim wieder verschließen einfach darauf achten, daß nichts eingeklemmt ist und die Dose vollständig verschließen.
An sich sind das Kleinigkeiten. Wenn man auf diese beiden Punkte etwas achtet, können wir uns alle länger an trockenen Dosen erfreuen und ersparen den Ownern etwas Wartungsarbeit. Also immer daran denken, etwas Küchenkrepp oder Papiertaschentücher mitzunehmen (und eine Mülltüte, um diese nach Gebrauch zu entsorgen).