Neuer Mitspieler: Die Bundespolizei

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Am 15.05. trat in Rosenheim ein neuer Mitspieler auf die Bühne: Die Bundespolizei-Direktion München. Dies blieb natürlich nicht lange unentdeckt. Die erste Aktion der Bundespolizei war allerdings nicht die Sprengung eines Caches, sondern die Veranstaltung eines Events.

Gestern hats dann Fritz-aus-Bayern auch im Forum von Geocaching Franken bekannt gegeben und die Reaktionen sind zwiespältig. Während Fritz-aus-Bayern noch meint "Vielleicht sollten sich einige Verstecker und Sucher doch einmal Gedanken machen, ob es sinnvoll ist, Caches an Bahnanlagen (-brücken. -gleisen, -schranken, -unterführungen etc), Autobahnbrücken, Flughäfen etc auszulegen bzw zu suchen." meint homer_j_simpson "Andererseits besteht ja hier die Chance dass die BP den Dialog mit den Cachern sucht bevor man den Holzhammer auspackt und Owner evtl. ein Bußgeld verpasst weil die Dose irgendwo liegt wo sie eigentlich nicht liegen sollte." Incertus nimmts mit Humor: "Ob die beschlagnahmte Caches loggen? Und wenn ja, als found oder NA?"

Genaugenommen ist die Angabe "Bundespolizei-Direktion München" etwas irreführend, denn hinter diesem Account steht die Bundespolizei-Inspektion Rosenheim. Und mit denen müssen die örtlichen Cacher den Dialog nicht suchen. Denn den können einige von uns dadurch herstellen, daß sie von einem Dienstzimmer ins andere gehen. Die Anzahl der aktiven Geocacher bei der hiesigen Bundespolizei ist nicht nur zwei oder drei. Derjenige, der die E-Mails dieses Accounts erhält, ist seit Jahren in der Gegend aktiver und bekannter Geocacher.

Und so werden beim Event am 05.07. hinterm Info-Stand auf jeden Fall örtliche Geocacher stehen - manche sind Polizisten, manche nicht.

Wer Zeit, Lust und Laune hat, sei hiermit nochmal herzlich eingeladen zum 1. Event der BPOLD München in Rosenheim. Auf ein gutes Miteinander.

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